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13.Spieltag: DJK - HSG Hamborn United III 19:21 (9:7)

  • Tim Terhorst
  • Handball

Die Luft ist raus, der Wurm ist drin, wie man es auch immer ausdrücken möchte, bei der DJK läuft im Moment nichts mehr zusammen. Gegen den spielerisch unterlegenen Gegner, der im Hinspiel noch deutlich (26:16) besiegt werden konnte, zeigte die DJK eine unterirdische Leistung, die insbesondere in der zweiten Hälfte kaum in Worte zu fassen ist.

Zu Beginn setzte man sich schnell ab (6:2), ein starker Torwart hinter einer soliden Deckung sorgte für schnelle Gegenstöße und nahezu keine Gegentore. Doch die frühe Führung verlieh der DJK ein Sicherheitsgefühl, das zu schwachen Abschlüssen und lässigem Deckungsverhalten führte. Schnell war United wieder dran. Zu Beginn der zweiten Halbzeit glich der Gast dann schnell aus und spielte sich gar einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus, den die DJK beim 16:16 zum letzten Mal egalisieren konnte. Gegen die Cleverness und Ruhe im Abschluss der Hamborner fand der Gastgeber in der Schlussphase kein Mittel mehr, scheiterte vorn ein ums andere Mal am guten Torwart oder dem eigenen Unvermögen und ließ hinten einfachste Gegentore zu.

Das ausgegebene Saisonziel scheint die DJK nun mit aller Härte zu verfolgen: Platz acht rückt mit der dritten Niederlage in Folge immer näher in Reichweiter, wenn auch aus der falschen Richtung kommend.

DJK: Rößing; Gottschalk (5), Noll (2/1), Binder (1), Neumann (1), Witt, Terhorst (9/1), Behrendt, Eisgruber (1)