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Handballer lassen die Saison ohne Punkte ausklingen

Nachdem die Handballer im Spitzenspiel gegen die HSG Mülheim II im März deutlich unterlegen waren, dümptelte die Saison nur noch dahin. Die HSG war um drei Minuspunkte enteilt und nur im Falle einer sehr ungewissen Konstellation berechtigte auch der zweite Tabellenplatz zum Aufstieg in die Bezirksliga. Im Wege stand diesem zweiten Tabellenplatz die HSG Duisburg-Süd, die am vorletzten Spieltag zu Hast in Tackenberg war.

Aufgrund der ungünstigen Ansetzung zum Ende der Osterferien weilten einige Spieler im Urlaub, was den ohnehin durch Verletzungen ausgedünnten Kader weiter minimierte. So hielt man hier nur bis zur Pause nahezu mit und konnte den Tabellenzweiten ein wenig ärgern, doch nach 60 Minuten stand eine klare Niederlage (15:26). Die Luft war damit endgültig raus aus der Saison, der dritte Platz seit Wochen gesichert und der zweite nun unerreichbar. Mit 20:29 musste man sich nach einer unannehmbaren Leistung am letzten Spieltag dann noch dem MSV Duisburg II geschlagen geben.

Dennoch blickt die DJK zurück auf die beste Saison seit 10 Jahren, beendet auf einem sehr starken dritten Tabellenplatz. Außer Frage steht, dass das Hobbymodell mehr nicht leisten kann. Auch außer Frage steht aber, dass ein dauerhaft vollständiger Kader mit allem, was die Breite eigentlich hergibt, die Tabellenplätze eins und zwei definitiv noch intensiver hätte angreifen können.

Die Turniersaison wirft ihre Schatten voraus, neben dem neuen Beach-Cup des TuS Alstaden nimmt das Team erneut am Fronleichnamsturnier des HSC Osterfeld sowie dem Silberschild-Turnier des SC Bottrop teil. Nach der Sommerpause findet dann das eigene Turnier statt: Am 31.8. in der Sporthalle der THR. Zur neuen Saison stehen bis dato keine externen Zugänge fest, allerdings werden mit Kai Kappenberg und Philipp Isegrei eventuell zwei Langzeitverletzte zurückkehren. Mit Paul Schmidt und Marian Jeschke brechen zwei Leistungsträger weg. Hinzu kommt der temporäre Abgang von Sebastian Suthoff (Auslandsaufenthalt), sodass die DJK im kommenden Jahr wieder vermehrt nach unten schauen muss. Die Zielsetzung Klassenerhalt wäre dennoch unrealistisch, ein einstelliger Tabellenplatz ohne Abstiegssorgen sollte zu erreichen sein.